Ja, wer einmal am Hochkönig war, den lässt das nicht mehr los. Das hat mir ein Einheimischer bei einer Tour erzählt und ich konnte es noch nicht so recht glauben. Gibt ja auch noch andere Berge in Österreich, dachte ich. Und das stimmt auch, dennoch hat mich der Hochkönig nicht los gelassen. Diese mystischen Geschichten und auch die mystischen Momente beim Wandern, das wollte ich wieder haben. Nachdem ich im Juni das erste Mal dort war, kam im Jahr darauf die Sehnsucht… also, ganz spontan, in der ersten Juliwoche nach Maria Alm. Noch nicht ganz Hochsaison, noch ein Zimmer im Hotel bekommen, mehr Glück kann man kaum haben!
Wer übrigens nicht das supertolle Wellnesshotel buchen möchte, sondern etwas günstiger Urlaub in Maria Alm machen möchte, kann beim dortigen Tourismusverband auch noch kurzfristig Zimmer und Appartements bekommen. Das hat auch meine Wanderkollegin gemacht, die mich auf meinem zweiten Urlaub begleitet hat und – als langjähriger Hochkönig-Fan – einige schöne Touren für uns zusammen gestellt hat. Danke Heike für diese beeindruckenden Touren:
Die Kronreith-Rundwanderung war zum Eingewöhnen. Keine große technische Herausforderung, aber extrem schöne Blicke in die Natur. Beim Gasthaus gibt es eine Kneippanlage, die wir voller Freude genutzt haben.
Der Themenweg „Auf den Spuren der Wallfahrer“ war mir auch schon im Hotel empfohlen worden. Jetzt natürlich war es richtig spannende, denn Heike ist schon merhfach gepilgert und konnte einiges über ihre Pilgerreisen erzählen. Könnte mein nächster Blog werden, über den Camino vielleicht 😉
Auf den Braggstein – eine klassische Heike-Tour, möchte ich nach einer Woche Wandern sagen. Da war ich gefordert! Über die Lechneralm ging es die Almen entlang bis zum gut ausgeschilderten Gipfelpfad. Der Ausblick war atemberaubend! Für Wanderer mit wenig alpiner Erfahrung sei hier angemerkt, dass man etwas mehr als vier Stunden einplanen sollte 😉
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